Weihnachts-
gottesdienst in der Regiswindiskirche

Die Schülerinnen und Schüler der Herzog-Ulrich-Schule, sowie die Lehrerinnen, viele Eltern und Großeltern haben sich am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien in der Regiswindiskirche versammelt, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern.
Überall in der Kirche war gespannte und aufgeregte Vorfreude zu spüren!
„Bald ist Weihnachten, eine ganz besondere Zeit, bald ist Weihnachten, die Menschen machen sich bereit!“ (Kurt Mikula)

Zu Weihnachten schmücken wir unsere Zimmer mit Tannengrün, Kerzen, Kugeln und Sternen. Aber warum haben wir an Weihnachten eigentlich geschmückte Tannenbäume in den Zimmern stehen? Welche Bedeutung hat der ganze Weihnachtsschmuck?
Das erklärten uns die Religionskinder der Klassen 4 in ihrem Anspiel:
Jetzt im Winter wirkt alles traurig, dunkel und leblos. In dunklen und traurigen Zeiten brauchen wir Hoffnung und Licht. Der Tannenbaum bleibt auch im Winter grün. Grün ist die Farbe der Hoffnung und des Lebens. Hoffnung ist etwas ganz Wichtiges im Leben! Jeder von uns trägt kleine und große Hoffnungen im Herzen.
„…dieser flackernd helle Schein sendet Hoffnung in die Welt.“ (Lorenz Maierhofer)
Nach und nach schmückten die Schülerinnen und Schüler den Tannenbaum und erklärten uns die Bedeutung der Dinge, mit der wir immer unsere Christbäume schmücken: Die vielen Kerzen am Baum sagen uns: Jesus bringt Licht in unsere Welt.
Er will unsere Herzen hell und froh machen.
Die Engel sind die Boten Gottes und verkünden uns die frohe Botschaft von Jesu Geburt.
Das Lametta hängt als Engelshaar am Baum und will uns einen feinen Schimmer der himmlischen Herrlichkeit nach Hause bringen.
Die Kugeln am Baum sind ein Zeichen für die Weltkugel.
Jesus kommt für alle Menschen in diese Welt.
Die Sterne sind Wegweiser in der Nacht. Sie wollen auch uns zu Jesus führen.
Die Strohsterne erinnern an das Stroh in der Krippe Jesu.
Die Glocken läuten den Frieden auf Erden ein. Jesus will, dass wir seinen Frieden untereinander weiterschenken.
Nachdem der wunderschön geschmückte Christbaum vor uns stand, sangen wir alle:
„O Tannenbaum, O Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren. Die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.“

Umrahmt wurde der Gottesdienst vom 60-köpfigen Schulchor, der mit Solisten und eindrücklichen Gesten uns auf die Reise nach Bethlehem zur Krippe mitnimmt –
„Ein Stern steht hoch am Himmelszelt. Suchst du nach dem Kind, folg dem hellen Stern!“ (Kurt Mikula) und uns die frohe Botschaft von Weihnachten musikalisch verkündet: „Gott ist nah, Gott ist da!“ (Kurt Mikula)

Gemeinsam beteten wir für uns und diese Welt, um Hoffnung, Liebe und Frieden. Herzlichen Dank an Frau Pfarrerin Winckler-Mann, die den Gottesdienst mit uns zusammen gefeiert hat. Mit ihrer Andacht über die Glöckchen als Symbol des Friedens leitete sie zu unserem diesjährigen Spendenzweck über: „Frieden! Im Libanon und weltweit“. Die Schülerinnen und Schüler haben 322,48 € für „Die Sternsinger“ des Kindermissionswerks gespendet, die Kinder auf der ganzen Welt unterstützen.
Herzlichen Dank für diese tolle Summe!

Vielen Dank auch an Frau Heine-Groß, die unsere Lieder am E-Piano begleitet hat, und an die Mesnerin Frau Polster für ihre geduldige Unterstützung an den Proben und im Gottesdienst.

Zum Abschluss des Gottesdienstes erscholl es freudig und feierlich im ganzen Kirchenschiff:
„Macht euch bereit, macht euch bereit! Jetzt kommt die Zeit, auf die ihr euch freut.
Bald schon ist Weihnacht, fröhliche Weihnacht. Macht euch bereit, macht euch bereit!“
(Rolf Zuckowski)
Jetzt kann Weihnachten kommen! Wir sind bereit!
Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!