Inliner-Training mit Viertklässlern in der Eishalle

Schwer bepackt, mit Inlinern, Helm, Knie-, Ellbogen- und Handschonern im Rucksack, fuhren alle drei vierten Klassen der Herzog-Ulrich-Schule mit dem Zug in die Heilbronner Eishalle. Inline-Skating war angesagt. Der Polizist und ausgebildete Inliner-Trainer Günter Georgi leitete die Übungen.

Bevor es überhaupt ans Fahren ging, wurde erst einmal das richtige Fallen geübt: Oberkörper nach vorne und möglichst nur auf den Knien aufkommen.
Nur wenn unbedingt nötig, sollen auch die Hände dazugenommen werden. Nun kam das Bremsen dran. Dazu wurde aus der Schülerschar ein Profi gesucht, der es gut vormachen konnte. Das war Diana. Geschickt und anschaulich führte sie vor, wie das funktioniert. Während sie die anderen Schüler noch anleitete, zeigte Günter Georgi den Anfängern, wie man überhaupt einsteigt bei diesem Freizeitsport. Zuerst nur auf einem, dann auf zwei Inlinern fahren, im Watschelgang einen Fuß vor den anderen setzen... Und siehe da: Fast automatisch geht es los und man nimmt Tempo auf.

Nach einigen Übungsrunden im Kurven-Fahren mit den schon sicheren Schülern und einer Pause, in der sich alle stärkten, gab es einen Parcours mit vier Stationen: Übungen mit dem Fallschirm, Slalom fahren, Hockey spielen und Hindernisse überwinden. Das machte allen sehr viel Spaß. Sogar einige Anfänger getrauten sich mitzumachen.

Fazit des Trainings: Alle – Schüler, Schülerinnen und Lehrerinnen – waren von dem Vormittag begeistert. Ein Kind schlug vor, dieses Event jede Woche zu wiederholen. Dass mit immerhin 60 Schülern alles harmonisch und problemlos verlaufen ist, war das Verdienst von Günter Georgi. Er schaffte es mit seiner freundlichen, motivierenden, aber auch bestimmten Art, alle Schüler anzusprechen und bei der Stange zu halten.

Isabella Dorn