Besuch der
Kinderoper Papageno
in der TVL-Halle

Am Mittwoch, den 24. Juni, erlebten die Klassen 3 und 4 eine Mitmachaufführung der Zauberflöte mit zwei richtigen Opernsängern der Kinderoper Papageno aus Wien.

Wir Schauspieler der Klassen 4a und 4b bekamen eine Woche vor der Aufführung unsere Rollen. Wir übten in der Schule und kurz vor der Aufführung noch mit den Profi-Schauspielern. Und dann ging es los. Wir spielten gemeinsam mit den zwei Opernsängern die Zauberflöte.

Das Stück fing damit an, dass Tamino das Ungeheuer entdeckte und eine Verfolgungsjagd begann, bis er in Ohnmacht fiel. Da kamen drei Damen und töteten das Tier. Als Tamino aufwachte, traf er Papageno, der ihn anlügte. Er tat nämlich so, als ob er das Ungeheuer getötet hätte. Die drei Damen bestraften ihn mit einem Schloss an seinem Mund, so dass er nicht mehr sprechen konnte. Später erlösten sie ihn wieder. Sie zeigten Tamino ein Bild von Pamina, in das er sich sofort verliebte. Er sollte Pamina befreien, die von Sarastro gefangen gehalten wurde. Die drei Damen gaben Tamino eine Zauberflöte und Papageno ein Glockenspiel. Diese Dinge sollten ihnen helfen.

Als Papageno in den Tempel kam, traf er Pamina und wollte sich davonschleichen. Doch die Sklaven hielten sie auf. Papageno aber verzauberte sie mit dem Glockenspiel, so dass alle sangen und tanzten – auch die Schüler. Die Königin der Nacht wollte ihre Macht zurück und versuchte Pamina davon zu überzeugen, Sarastro zu töten. Tamino musste einige Prüfungen bestehen, aber am Schluss bekam er Pamina und Papageno seine Papagena.

Die Aufführung hat uns Schauspielern sehr viel Spaß gemacht und ich glaube, den Zuschauern auch.

Nicolas von Olnhausen